Das Programm bis 2016
Wann | Was | Beginn | |
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17.07.2016 |
In memoriam Jörg Kaehler Abschiedsvorstellung Die amerikanische Päpstin Monodrama von Esther Vilar mit Sibylle Kuhne >> mehr Infos |
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20.05.2016 |
Robert Schumann-Programm „Wenn es nur recht aus dem Innern kommt“ >> mehr Infos |
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09.06.2016 | Gastspiel in Graal-Müritz Oskar und die Dame in Rosa Monodrama von Eric-Emmanuel Schmitt mit Sibylle Kuhne >> mehr Infos |
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19.07.2015 | Mitteilung: Der Regisseur Jörg Kaehler ist am 19.07.2015 verstorben >> mehr Infos |
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August 2014 | Gastspiel in Graal-Müritz Meine tolle scheidung Beziehungskomödie von Geraldine Aron >> mehr Infos |
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Oktober 2013 | Großes Theater im kleinen Haus Ich bin mit der Sonne verwandt Memoiren der Sarah Bernhardt Tragikomödie von John Murrell >> mehr Infos |
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Oktober 2012 | Ehrung Bundesverdienstkreuz für Jörg Kaehler >> mehr Infos |
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2004 - 2010 | Siegburger Freilichtspiele Jedermann, Mirandolina, Faust, Romeo und Julia, Cyrano de Bergerac Fotos und Infos im Programmarchiv >> mehr Infos |
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Monodrama von Esther Vilar Die
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DIE AMERIKANISCHE PÄPSTIN Inszenierung: Jörg Kaehler / Sibylle Kuhne
„Im Jahre 2022 besteigt zum ersten Mal eine Frau den Thron des Papstes. Ich sehe das Hauptthema in der Frage, ob und wie wir in der Lage sind, mit Freiheit umzugehen. Aktuell, intelligent, brisant, provokant! Mit freundlicher Unterstüzung der Presse: Rundschau/Stadtanzeiger General-Anzeiger, 29. Mai 2016 Sonstiges:
Monodrama von Esther Vilar mit Sibylle Kuhne
Johanna II. steht einer in jeder Hinsicht ruinierten Kirche vor.
Ihr Monolog behandelt die Haltung der katholischen Kirche zu brennenden Fragen wie Abtreibung, Zölibat und Homosexualität mit kabarettistischem Witz, ohne je blasphemisch zu werden.
Seit 1984 präsent auf unzähligen Bühnen, mit nach wie vor ungebrochener Brisanz.“ (Per Lauke Verlag)
Mich beschäftigt die Entzauberung des Theaters, der Kirche, unseres Lebens.
Hängt Radikalisierung mit grenzenloser Freiheit zusammen? Welche Regeln brauchen wir? Brauchen wir einen Gott?
Esther Vilars grandioses Stück regt an, sich Gedanken zu machen über unser Zusammenleben, über unser Verhältnis zum Glauben.
Mit diesem außergewöhnlichen Monolog, den Jörg Kaehler 2015 mit mir herausbringen wollte, verabschiedet sich Theater Haus Birkenried. Voller Stolz und Dankbarkeit blicke ich auf zwanzig Jahre gemeinsamer Theaterarbeit in der Region zurück. Sie, unser Publikum, haben unseren Weg begleitet und uns unterstützt. Ihre Begeisterung war uns schönster Lohn. Von Herzen sage ich Danke für Ihre Treue.
Sibylle Kuhne
Wenn es nur recht
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"Wenn es nur recht aus dem Innern kommt"
Hommage an Robert Schumann
Mit
Sibylle Kuhne - Schauspielerin
Andreas Orwat - Pianist
Textauswahl und Dramaturgie: Sibylle Kuhne
Das tragische Leben Robert Schumanns (1810-1856) berührt uns so tief wie seine Musik. Seine Innigkeit, die aus einem empfindsamen Herzen kommt. Sein rastloses Schaffen. Seine Schwermut. Seine Kämpfe. Vor allem um Clara, sein „herzliebstes junges Weib“.
Robert Schumann und Clara Wieck – ein Doppelstern am Himmel der Musikwelt.
Sie – die gefeierte Pianistin. Er – der berühmte Komponist.
Und doch bedrücken dunkle Schatten diese Künstlerehe. Robert Schumanns Angstzustände: "Mir träumte, ich wäre im Rhein ertrunken."
Briefe und Tagebücher geben Zeugnis von Schumanns Ringen um den Beruf, seinem Liebeswerben um Clara, seinen Erschütterungen und seinen Ahnungen: „Die Musik schweigt jetzt … Nun will ich schließen, es dunkelt schon.“
Kompositionen von Robert und Clara Schumann lassen das Programm zum Erlebnis werden.
- 20. Mai 2016
Ernst-Moritz-Arndt-Haus Bonn
Monodrama von Eric-Emmanuel Schmitt Oskar und die Dame in RosaEin ganzes Leben in zwölf Tagen. Berührend, komisch, betroffen machend. |
Oskar und die Dame in Rosa
Der kleine Oskar liegt im Krankenhaus. Dort lernt er „die Dame in Rosa“ kennen, eine der Frauen, die sich ehrenamtlich um schwer erkrankte Kinder kümmern und rosa Kittel tragen.
Oma Rosa spielt mit Oskar das „Spiel der zwölf vorhersagenden Tage“ nach einer alten Legende. Diese zwölf Tage werden zu einem wahren Märchen, berührend, komisch, betroffen machend. Oskar lebt ein ganzes Leben in zwölf Tagen.
„Danke, dass ich Oskar kennenlernen durfte. Dank seiner war ich fröhlich, habe ich gelacht und Freude empfunden. Ich bin so voll von Liebe, er hat mir so viel davon gegeben, dass sie mich immer erfüllen wird.“ (Oma Rosa)
Dem französischen Erfolgsautoren Eric-Emmanuel Schmitt ist mit seinen „Briefen an den lieben Gott" ein Werk gelungen, das mal grimmig, mal lakonisch, aber stets mit Charme und Leichtigkeit eine schwierige Thematik behandelt.
Regie: Jörg Kaehler
Oskar und Oma Rosa: Sibylle Kuhne
Presse 2014: Rhein-Sieg-Rundschau
- Premiere: 20. November 2014
im Theater Haus Birkenried
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Kaehlers Credo: „Belehren wir das Publikum nicht, begeistern wir es!“
Beziehungskomödie von Geraldine Aron
Meine
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Gastspiel:
21. August 2014, Beginn 20 Uhr
"Haus des Gastes"
18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz
MEINE TOLLE SCHEIDUNG
(My Brilliant Divorce)
DAS STÜCK
Angela erfährt, dass ihr Mann sie wegen einer deutlich jüngeren Frau, einem mexikanischen Model, verlassen will. Nach der ersten Begeisterung über die gewonnene Freiheit folgen Ratlosigkeit und Blind Dates. Angelas Versuche, mit dem Alleinsein fertig zu werden, sind verzweifelt-verrückt, rührend-naiv und extrem komisch.
Sibylle Kuhne zieht als Angela alle Register. Sie verwandelt sich urkomödiantisch und temperamentvoll in die zahlreichen Personen auf dem Weg aus der Katastrophe ins Happy End.
Rasant inszenierte Beziehungskomödie voller überraschender Wendungen.
Angela: Sibylle Kuhne
Regie: Jörg Kaehler
- Premiere:
20. September 2012
im Theater Haus Birkenried
Grandioses Kammerspiel Ich bin mit der
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Das aufregende Leben der „göttlichen Sarah Bernhardt“, skandalumwitterte Schauspielerin, Weltstar des 19./20. Jahrhunderts.
Sie schlief in einem Sarg und reiste mit ihrem Privatzoo.
Das aufregende Leben der "göttlichen Sarah Bernhardt“, einer der berühmtesten Schauspielerinnen des 19./20. Jahrhunderts, zieht an einem einzigen heißen Sommertag am Zuschauer vorüber.
Ein Weltstar, der sich immer wieder neu erfunden hat, skandalumwittert wie Lady Gaga.
Begnadete Schauspielerin, brillante Managerin und ein Genie der Eigenreklame.
"Diese Frau spielt mit ihrem Herzen und mit ihren Eingeweiden.“
Inszenierung: Jörg Kaehler
Sibylle Kuhne als Sarah Bernhardt / Jörg Kaehler als Pitou
Presse
Stadt-Anzeiger, Rundschau
- Premiere: 3. Oktober 2013
im Theater Haus Birkenried
Bundesverdienstkreuz
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Theater Haus Birkenried gibt bekannt:
Jörg Kaehler (Schauspieler, Regisseur, Theaterleiter, Autor) wurde das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am 30.10. 2012 verliehen.
Aus der Ordensbegründung:
Jörg Kaehler hat durch sein jahrzehntelanges Engagement im kulturellen Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben.
1984 wurde er aus der Staatsbürgerschaft der DDR entlassen.
1996 eröffnete Kaehler an seinem neuen Wohnort im Rhein-Sieg-Kreis in Eigeninitiative und ohne staatliche oder private Unterstützung im eigenen Wohnhaus zunächst ein „Zimmertheater“.
Hier, im „Haus Birkenried“ in Neunkirchen-Seelscheid, wurden neben zahlreichen Dichterlesungen anspruchsvolle Stücke der kleinen Form geboten.
Daneben gastierte er im Kunsthaus Seelscheid mit größeren Stücken und im Jahr 2000 etablierte er die ersten Freilichtspiele der Region.
Im Jahre 2004 eröffnete er die „Siegburger Freilichtspiele“ in den Klosteranlagen der Abtei Michaelsberg, die weit über die Kreis- und Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt wurden.
Der besondere Verdienst des Schauspielers, Regisseurs und Autors, liegt darin, dass es ihm gelungen ist, in unermüdlichem persönlichem Einsatz das Theater auch Menschen nahezubringen, die sich grundsätzlich nicht für Theater interessieren. Dies gelingt ihm in einer Form, die Inhalt und Botschaft gleichermaßen verständlich machen.
Jörg Kaehler führte durch sein Wirken viele jungen Menschen an seine Profession heran und bildete sie aus – getragen von seinem Idealismus und seiner Verantwortung für Kunst und Kultur.
Sein Credo lautet:
„Belehren wir das Publikum nicht, begeistern wir es!“
Das ist Herrn Kaehler und seinem Theater auf anerkannt hohem künstlerischem Niveau gelungen.
Wir gratulieren!
Laudatio zur Verleihung >>>
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